Ich denke das ist wie bei einer Haftpflichtversicherung, man bezahlt da was ein für den Fall der Fälle, es könnte ja mal was passieren, wo diese Haftpflichtversicherung von nutzen sein könnte.
Die fetten Jahre der Gewerkschaften sind vorbei, sie haben auch nicht mehr den Einfluss den sie mal hatten, es bleibt ihnen auch nichts anderes übrig als so zu denken, dass die AN wenigstens noch ihren Job behalten können. Das die Betriebe nicht mehr an Fremdarbeiter oder Leiharbeiter einstellen.
In wie weit du es noch für wichtig hältst in der Gewerkschaft zu sein, ist deine eigene Entscheidung, es kann schon seine Vorteile haben.
Ich selbst bin nicht in der Gewerkschaft, ich bin Frau genug, meine falls nötigen Informationen aus dem Internet zu holen, ich verteidige mich notfalls selbst, man hat ja heute genug Möglichkeiten sich bei betreffenden Situationen Infos aus dem Internet zu besorgen, man muss nur den Mut haben für sich auch alleine einzustehen. Ich bin auch im Betriebsrat und da bekomme ich natürlich auch mit worum es hauptsächlich bei den meisten Sachen geht.
Natürlich ist es bequemer, wenn man akute Probleme auf der Arbeit seiner Gewerkschaft mitteilen kann und auf eine positive Antwort hoffen kann. Schließlich bezahlt man als Mitglied einer Gewerkschaft seinen Beitrag.
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ch möchte dir jetzt nicht damit sagen, dass du deine Mitgliedschaft kündigen sollst oder das es nicht mehr wichtig ist in der Gewerkschaft zu sein. Verkehrt ist es nicht aber ich kann auch verstehen, dass sich so manches Mitglied fragt, wozu er seine Beiträge bezahlt.